CEDAR

We play the music of Cedar Walton. Be inspired by the beauty of his compositions and the power of the band. Cedar Walton, Bob Berg, Sam Jones and Billy Higgins are an event. Diving into this spirit and celebrating this band is our concern and our joy.

Jochen Baldes – tenorsaxophone
Christoph Baumann – piano
Luca Sisera – bass
Elmar Frey – drums

Demo Recording:

Blue Train
Ballad
Ojos de Rojo

Konzerte:
08.03.2024 Jazzclub Lustenau (A)
04.04.2024 Esse, Winterthur (CH)

Jochen Baldes
Geboren 1964 in Zürich. Seit dem neunzehnten Lebensjahr freiberuflich künstlerisch tätig als Kunstmaler und Bildhauer. Verschiedene Einzel- und Gruppenausstellungen. 1988 Werkbeitrag des Kanton Zürich.

Beginnt 1986 Saxophon zu spielen, Unterricht bei Nat Su, Omri Ziegele und Andy Scherrer. 1995 Studium mit Diplom an der Swiss Jazz School in Bern bei Andy Scherrer, Joe Haider, Bert Joris, Frank Sikora. Weiterbildende Workshops bei Rick Margitza, Ray Anderson, Mark Turner, Cedar Walton, Wynton Marsalis, Billy Higgins, Tom Harrell, Kenny Werner.

Auftritte im In- und Ausland u. a. an den Jazzfestivals Montreux, Willisau, Schaffhausen, Terneusen NL, Grahams- town SA, Splashy Fenn SA, Voronezh RU, Kursk RU. Tourneen und Konzerte in der Schweiz, Italien, Holland, Deutschland, Österreich, Frankreich, Kuba und Südafrika, Russland.
Verschiedenste CD-Produktionen als Bandleader, Sideman und Freelancemusiker mit diversen Bands u.a. mit Andy Brugger’s Diet Bang, Lucerne Jazz Orchestra, Zurich Jazz Orchestra, Martin Streule Jazz Orchestra, Adrian Frey Septett, Herbie Kopf’tett, Chris Wiesendanger, Christoph Stiefel, uva. Radio-und Fernsehauftritte im bereich Jazz und Rock. Musik zu zwei Kurzfilmen von Pierre Mennel.
Für das Fernsehen SRF Musik zum Spielfilm «Piff Paff Puff» mit der Band «Jean et les Peugeot», Kompositionen für den Spielfilm «Taxigeflüster» des Filmers und Fotografen Giorgio Wolfensberger. Diverse Hörspielvertonungen für das schweizerische Radio SRF II. Lehrtätigkeit an einem Gymnasium in Zürich. Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Uwe Timm anlässlich der Veröffentlichung seines Romans «Rot».

7 Jahre Jahre Vorstandsmitglied, als Vertreter der Musikergemeinschaft, im Jazzclub Moods, Zürich.

Seit 1997 Bandleader der Gruppe «Jochen Baldes Subnoder» mit Adrian Frey, Herbie Kopf und Kaspar Rast. Die CD «Niniland» erscheint 1999 bei Brambus Records. 2000 Umbildung der Band mit Adrian Frey, Christoph Sprenger und Elmar Frey. 2003 erscheint die CD «Osmotic Jazz» bei YVP Records. Die CD «The Moholo Songs» wird im Januar 2006 aufgenommen und erscheint in der Reihe «Next Generation» bei «Double Moon Records» in Zusammenarbeit mit dem Jazzmagazin «Jazzthing» im Frühjahr 2007. Zur Veröffentlichung folgte eine Tour durch Deutschland und der Schweiz mit über 30 Konzerten.
2011 erneute Umbildung der Band mit den neuen Mitgliedern Franz Hellmüller (g), Thomas Bauser (p), André Pousaz (b) und Michi Stulz (dr), die CD «Here» wurde Anfang 2012 im Studio Hard aufgenommen und von SRF 2 koproduziert. Die CD erscheint bei «Double Moon Records» im Oktober 2013. Konzerte in der Schweiz, Deutschland und Österreich folgten.

Neben «Subnoder» leitet Jochen Baldes noch die Band «Kobal», die seit Anfang 2009 besteht. Die Band um den deutschen Lyriker und Schriftsteller Nicolai Kobus bespielen und lesen dessen Text »Ach Anna«.
Eine Liebes-parforce-tour durchs Jahr. 14 Musik- und Textteile mit Prolog, Januar bis Dezember, und einem Epilog sind zu einem grossen Ganzen zusammengeflochten.  Die Band besteht aus: Jochen Baldes Tenor/Sopransaxophon, Michael Gassmann Trompete, Michael Bucher Gitarre, Thomas Bauser Hammond Orgel, Dominic Egli Drums. Tournee und Autritte in den Jahren 2010/11 In der Schweiz und Deutschland, unter anderem an den Solothurner Literaturtagen, Literaturhaus Nottbeck, im Kunsthaus Hagen u.v.a.

2012 Zusammenarbeit mit der Sängerin und Audiovisual Art Künstlerin Johanna Jellici an ihrem Werk «Zwei Stimmen» für das Ulmer Museum (D)

Seit 2013 Coleader der Band Jellici/Baldes‘ Soundfields zusammen mit der Sängerin/Elektronikerin Johanna Jellici. Die CD «Invisible Door» erscheint 2016 bei dem Label «Musiques Suisses». Konzerte im In- und Ausland. Bandmitglieder sind: Johanna Jellici Gesang/soundscaping, Jochen Baldes Tenor/Sopransaxophon, Bass-klarinette, Franz Hellmüller Gitarre, André Buser E-Bass, Tobias Hunziker Drums.

April 2017 «Artist in Residence» im Jazzclub Moods.

Seit 2017 Coleader der Band Jellici Baldes Spacetracker zusammen mit der Sängerin/Elektronikerin Johanna Jellici. Die Band verwebt Musik mit Visuals und schafft so ein spezielles Konzerterlebnis. Die CD «The Journey» erscheint 2019 bei dem Label «Unit Records». Konzerte im In- und Ausland. Bandmitglieder sind: Johanna Jellici Gesang/soundscaping, Jochen Baldes Tenorsaxophon, Franz Hellmüller Gitarre, Rafael Jerjen Bass, Sämi Büttiker Drums.

seit 2019 neue Band «Bloom Effect» mit Jochen Baldes, Franz Hellmüller, Patrick Sommer und Tony Renold. CD Veröffentlichung «Slider» bald bei Leo Records.

In den Zeiten der Corona-Pandemie befasste ich mich intensiv mit japanischer Literatur, Film und Kunst. Daraus entstand die akkordlose Band «Jochen Baldes Bashô» mit Jochen Baldes ts, Christoph Irniger ts, Raphael Walser b und Lukas Mantel dr. Eine Auseinandersetzung mit dem Haiku Poeten Matsuo Bashô. Seine poetischen, abstrakten und wundervollen Gedichte voller Licht und Geistesblitze versuche ich in Töne und Rhythmen umzusetzen. Ein Europäer begegnet einer fremden Welt….

Christoph Baumann
Ist Jazzmusiker, Pianist, Komponist und Musikpädagoge. Mit eigenen Gruppen oder als Sideman trat er an Festivals wie: Montreux, Willisau, Zürich, Schaffhausen, San Sebastian, Vilnius,Tallin, Kaunas, Nîmes, Santjago de Cuba, Havanna, Bangalore, Sofia, Cluny, Moskau etc. auf. Für verschiedenste Gruppierungen schrieb er Musik, so zB eine Komposition für klassisches Orchester und Latinpercussion, für verschiedene Theaterprojekte: Jerry Dental Kollekdoof, Danuser, Kolin&Co, Conellis Circustraum, Schauspielhaus Zürich, div. freie Theatergruppen (InSitu , M.A.R.I.A., Vaudeville, Suriel, CH-Tanztheater, il Soggetto, Nelly Büttikofer, Alpodrom). Schrieb drei Opern: ” Attinghausen”, ” Ds Gräis”, “Hinter den sieben Bergen”. Komponiert Musik für Filme.
Leitet(e) die Latin-Experimentalformation Mentalities, das Baumann-Hämmerli-Sextett, und mit Urs Blöchlinger die Grossformation Cadavre exquis. und das Rezessionsorchester. Mit Jacques Siron leitet er die Gruppen Afro Garage, Nuit Balte und das Septet Rouge,Frisé & Acide 7. Spielt(e) mit: Joe Malinga, Benny Wallace,Tom Scott, Dave Taylor,Tom Varner, Petras Vyshniauskas, Letieres Leite, Urs Blöchlinger, Martin Schlumpf, Marco Käppeli, Dieter Ulrich, Runo Eriksson, Didier Levallet, Ramon Lopez, Laurent Dehors, Les Passeurs d’ Instants, Omnibus, Nuevo Sabor, Picason, Swiss-Fusion, Bermuda Viereck, Orchestre National de Jazz de La France ,La Marmite Infernale, Schweizer Schlagzeugensemble, Kleinzeit.

Luca Sisera
Seit gut 20 Jahren ein gefragter Bassist der Schweizer Jazz- und Improszene. Musikalisch bewegt er sich gerne im Spannungsfeld zwischen Komposition und Improvistation. Mit zum Teil über 100 Konzerten pro Jahr europaweit stets auf diversen Festival- und Jazzclubbühnen anzutreffen. Einzelne Tourneen und Konzerte führten ihn aber auch schon nach Ägypten, Jordanien, Indien, Guatemala, China, Russland und in die USA. Bis anhin wurden über 35 Tonträger mit seiner Beteiligung veröffentlicht, welche oft in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Radio SRF2 entstanden sind. Zudem ist Luca Sisera als Komponist für sein eigenes Quintett „ROOFER“ tätig. Es interessieren ihn seit jeher interdisziplinäre Projekte. So arbeitete Luca Sisera unter anderem auch mit Schriftstellern, Kabarettisten, TänzerInnen, KünstlerInnen, oder für Theater- und Filmproduktionen.
Spielt und spielte mit:
Michael Jaeger, Yves Theiler, Silvio Cadotsch, Michi Stulz, Vincent Membrez, Norbert Pfammatter, Urs Leimgruber, Sheldon Suter, Dario Sisera, Franz Hellmüller, Tony Renold, Isa Wiss, Carles Peris, Axel Dörner, Tommy Meier, Irène Schweizer, Co Streiff, Peter Landis, Greg Osby, Chris Jaeger Brown, Valentin Kessler, Manuel Mengis, Tobi Schramm, Lisette Spinnler, Alex Hendriksen, Nadja Stoller, Oli Kuster, Marco von Orelli, Russ Johnson, Philipp Schaufelberger, Kurt Rosenwinkel, Reto Senn, Dave Gisler, Marc Halbheer, Christoph Irniger, Stefan Rusconi, Christoph Baumann, Valeria Zangger, Christoph Gallio, Alex Huber, Flurin Caviezel, Patricia Draeger, Albin Brun, Georges Kazazian, Bahur Ghazi, Sheila Runa, Jacinta Candinas, Andri Perl, Lukas Mantel, Guy Bettini, Fabio Martini, Alexander von Schlippenbach, Gerry Hemingway u.v.a

Elmar Frey
„Eine Demonstration dafür, wie varianten- und ideenreich man sich im Metier des Modern Mainstream und Postbop bewegen und wie überzeugend man Eigenes beisteuern kann“, schrieb der Jazzkritiker Johannes Anders über den Schweizer Schlagzeuger Elmar Frey, nachdem dieser seine erste CD unter eigenem Namen veröffentlicht hatte. Auf der 1997 erschienen Kopf/Frey Inviting spielten keine geringeren Jazzgrössen als George Gruntz und Seamus Blake mit.

Stilistisch schöpft Frey seine Inspiration hauptsächlich aus dem Postbop und Soul-Jazz der 60er sowie aus neueren Strömungen der New Yorker Szene. Von dieser Basis ausgehend, hat er sich zu einer eigenständigen musikalischen Persönlichkeit entwickelt.

Freys eigene Bandprojekte sind stets geprägt von Groove, Swing und Blues. Als Komponist hat er die Möglichkeit, seine Vorliebe für melodische und harmonische Vielfalt auszuleben.
Im Jahr 2005 erschien die Sextett-CD News From The Past mit Kompositionen und Arrangements für drei Bläser.
Mit dem renommierten New Yorker Pianisten Mark Soskin verbindet ihn eine bereits über 20 Jahre andauernde musikalische Freundschaft. Aus dieser aussergewöhnlichen Verbindung sind zwei Alben entstanden: Atlantic Crossing (2002) and Another One (2013), beide mit Roberto Bossard an der Gitarre.
Derzeit ist Frey mit seinem Septett Seven Colors unterwegs, bestehend aus vier Bläsern und Rhythmusgruppe. (Eine CD erscheint 2023.)
Dank seiner stilistischen Vielseitigkeit und musikalischen Sensibilität hat sich Frey einen Namen als versierter Begleiter für alle Besetzungen gemacht, von Trio bis Bigband. Als Sideman spielt oder spielte er in den Bands von Christoph Grab, Daniel Schenker, Roberto Bossard, Raphael Jost, Lilly Thornton, Vince Benedetti, Danilo Moccia, Chris Wiesendanger, Alessandro d’Episcopo, Hämi Hämmerli und vielen anderen. Als Bigband-Drummer arbeitete er im Zurich Jazz Orchestra und im Swiss Jazz Orchestra.
Als Leader/Co-Leader hat Frey 13 Alben herausgegeben. Als Sideman ist er auf über 30 CDs zu hören.
Neben den zuvor genannten Musikern spielte er mit James Carter, New York Voices, Benny Golson, Horace Parlan, Barry Harris, Greg Osby, James Zollar, Franco Ambrosetti, Bobby Shew, Phil Wilson, Ack van Royen, Tony Lakatos, Adrian Mears, Ben Street, Chris Cheek, Kurt Rosenwinkel und Barbara Dennerlein.